Heute habe ich bei vorweihnachtlicher Stimmung die Katharinengemeinde besucht, um für die „Friedensorgel“ zu spenden und mich über den aktuellen Fortschritt des Projekts zu informieren. Mit Kirchenvorstand Jan David Dreyer, Pastor Otto Weymann und der ehemaligen Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler hatte ich einen spannenden Austausch zum Bau der „Friedensorgel“.
Der Bau einer neuen Orgel ist schon seit 10 Jahren geplant, da die alte Orgel irreparabel ist. Das Projekt ist aber auch durch die Verbindung der Kirche St. Katharinen zum Westfälischen Frieden entstanden: Während der Friedensverhandlungen tagte die schwedische Delegation in der Kirche. So steht die „Friedensorgel“ ganz in der Tradition der Friedensstadt Osnabrück.
Die alte Orgel wird im Januar abgebaut und die erste Bauphase für die neue Orgel wird voraussichtlich im Herbst 2022 beendet sein. Die Katharinengemeinde wird bis dahin mit Klavierbegleitung für musikalische Abwechslung sorgen. 2023 soll dann passend zur 375-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens der Bau der Friedensorgel abgeschlossen sein.
Das Spendenziel von 1,5 Million Euro ist zwar noch nicht ganz erreicht, aber ich bin zuversichtlich, dass die Summe bald beisammen ist. Bis Ostern läuft aktuell eine „Spenden-Challenge“, bei der innerhalb von sechs Monaten 40.000 Euro erzielt werden sollen – die Hälfte davon ist bereits geschafft.
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Euer Manuel